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Von der Natur inspiriert, in Technik transformiert.

In der Natur wird Kälte und Wärme über Flüssigkeitstransport in einem dichten Netz von Kapillaren reguliert. Wir bedienen uns dieses evolutionär über Jahrmillionen perfektionierten Systems.
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Technologie

Zum Heizen und Kühlen über Decken und Wände

Wir installieren Kühldecken raumgewinnend und kostengünstig unter Putz, Trockenbauplatten oder in Metall-Deckenkassetten.
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Wir schaffen Lösungen für unzählige Einsatzszenarien.

coolsystem ist Ihr kompetenter Partner für den gesamten Prozess von der Beratung, über die Planung und Projektbegleitung zur einsatzbereiten Flächenklimatisierung bis hin zum zuverlässigen Service.
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Behaglich und Gesund. Umweltfreundlich und Platzsparend.

Nutzen Sie die Vorteile der Flächentemperierung in Standardanwendungsbereichen oder realisieren Sie Ihre eigenen Ideen.
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CapUP - Unterputz gegen Beton

Dieses System bietet hohe Leistungsfähigkeit bei geringem Aufwand. Die Kapillarrohrmatten können direkt an die Rohdecke angebracht und verputzt werden. Die Aufbauhöhe ist mit bis zu 20 mm sehr gering. Durch diese Vorteile ist das System auch für Sanierungsprojekte interessant.

Hohe Leistungsfähigkeit, geringe Aufbauhöhe

Die coolsystem Heiz- und Kühlmatten werden in den Deckenputz eingebettet. Da die Kapillarrohre dicht unter der Oberfläche angeordnet sind (der Deckenaufbau beträgt weniger als 20 mm), wird die Oberfläche schnell abgekühlt bzw. erwärmt. Die Reaktionszeit der Decke beträgt weniger als 15 Minuten.

Die Heiz- und Kühlmatten werden raumweise/zonenweise in ein Rohrnetz als Kreislauf eingebunden und an einen Kaltwassererzeuger bzw. den Wärmeerzeuger angeschlossen. Zur Kaltwasseraufbereitung können die verschiedensten Techniken und Anlagen eingesetzt werden. Die wirtschaftlichen Vorteile der Flächentemperierung bestehen maßgeblich darin, dass die Decke bereits mit Vorlauftemperaturen, die nur geringfügig unterhalb der Raumtemperatur liegen beim Kühlen, hohe Leistungen abgibt. Das macht den Einsatz von Alternativenergien (Wärmepumpen) und natürlichen Energiesenken möglich. Bei der Heizwassererzeugung gelten die gleichen Vorteile. In Verbindung mit Solaranlagen, aber selbst bei herkömmlicher Technik, wird eine deutliche Energieeinsparung erreicht und bei Wärmepumpen die Leistungszahl deutlich erhöht, da bereits mit niedrigen Vorlauftemperaturen (< 39°C) mit komfortablen Heizleistungen geheizt werden kann.

Schnellkontakt

Berliner Str. 6
12529 Schönefeld
Telefon 030 / 678 26 390
E-Mail

Installation

Grundsätzlich gelten die allgemeinen Installationsrichtlinien. Alle im Rohrnetz der Heiz-und Kühlmatten verwendeten Werkstoffe müssen aus nicht korrosiven Materialien gefertigt sein.  Verwendet werden dürfen Kunststoffe, Edelstahl, Kupfer, Messing und Rotguß. Andere Materialien können Verschlammungen im System hervorrufen und damit den Ausfall verursachen.

Regelungstechnik

Die Regelungstechnik sichert zum einen den gewünschten Komfort und bietet zum anderen die erforderliche System-sicherheit. Die Kühldecke benötigt eine Raumtemperaturre-gelung, eine Taupunktschutzregelung und eine Regelung der Vorlauftemperatur des Kaltwassers. Vorlauftemperaturen unter 16°C sind wegen der Taupunktgefahr zu vermeiden! Für die Heizdecke ist ein Raumtemperaturregler erforderlich, welcher die Heizwassermenge in Abhängigkeit von der gewünschten Raumtemperatur regelt. Vorlauftemperaturen über 40°C sind wegen der Austrocknung des Putzes und wegen der zu hohen Oberflächentemperatur der Decke zu vermeiden!

Montage

Grundsätzlich gelten die allgemeinen Installationsrichtlinien. Alle im Rohrnetz der Heiz-und Kühlmatten verwendeten Werkstoffe müssen aus nicht korrosiven Materialien gefertigt sein. Verwendet werden dürfen Kunststoffe, Edelstahl, Kupfer, Messing und Rotguß. Andere Materialien können Verschlammungen im System hervorrufen und damit den Ausfall verursachen.

Für den Anschluss der Heiz- und Kühlmatten gelten die Her-stellerhinweise; für den Putzauftrag sind die Hinweise und Vorschriften des Putzherstellers zu beachten. Die Rohdecke muß einen festen Untergrund aufweisen, der geeignet ist eine Flächenlast von 25 kg/m² aufzunehmen.

Vor Beginn der Arbeiten wird ein Deckenspiegel als Arbeitsgrundlage und Verlegeanordnung angefertigt. Hier sind alle Matten mit den Abmessungen und der Ausrichtung und die Versorgungsleitungen eingetragen. Ebenso werden alle Flächen gekennzeichnet, die unbelegt bleiben, z.B. für die Aufstellung von Zwischenwänden, die Leuchtenanordnung und sonstige Deckeneinbauten.

Weiterhin ist im Deckenspiegel der Montageort des Taupunktfühlers zu vermerken. Die Verbindung der Polypropylen-Rohrleitungen erfolgt mittels thermischen Kunststoff-schweißen. Es gilt für die Ausführung die Schweißrichtlinie DVS 2207-11 vom Deutschen Verband für Schweißtechnik e.V.

Technische Daten CapUP - Allgemein

Typ

CapUP > Unterputz gegen Beton

Einsatzgebiet

Kühl- und Heizdecken in Putzausführung

Art der Verlegung

Anschluß über thermisches Kunststoffschweißen

Geometrie

Sammlerrohr 20 x 2 mm
Kapillarrohr  3,35 x 0,5 mm
Kapillarrohrabstand 15 mm
Austauschfläche  0,71 m²

Größe

Länge: 750-6000 mm [10 mm Schritte]
Breite: 175-1195 mm [30 mm Schritte]

Masse

ungefüllt, ohne Sammler 440 g/m²
gefüllt, ohne Sammler  562 g/m²
Wasserinhalt 0,27 l/m²

Kühlleistung

je nach Ausführung 80 W/m²
mit 15 mm Gipsputz MP 75 [DIN 4715]

Heizleistung

je nach Ausführung bis 150 W/m²

Betriebsbedingungen

Temperaturbeständig im Dauereinsatz bis 45°C
Betriebsdruck 2 bis 3 bar
Prüfdruck 10 bar max. 10 Stunden

Schallabsorption

0%

Abhanghöhe

15 bis 17 mm

Technische Daten CapUP - Oberfläche

Material

Maschinenputz

Perforationstyp

geschlossen

Struktur

glatt, unbeschichtet

Stärke

max. 20 mm

Oberflächenqualität

Q2 [optional Q3, Q4]

Diagramme